Lokale Agenda 21 Ibbenbüren e.V.

GLOBAL DENKEN - LOKAL HANDELN

Rosen-Projekt

Rosen - Stadt - Ibbenbüren

Diese Bezeichnung ergibt natürlich erst Sinn, wenn das, was wir meinen, sichtbar ist. Es gibt natürlich schon Rosenanpflanzungen an einigen, öffentlich zugänglichen Stellen z.B. in der Bahnhofstraße, am Mode-Haus Löbbers / Mezza Luna, am Caritas-Altenwohnhaus, Synagogenstraße, in der Bachstraße an dem alten Fachwerkhaus und sicher noch an weiteren Plätzen.

Idee: Die Idee entstand Ende 2003 innerhalb der Lokalen Agenda 21 in Zusammenhang mit den Diskussionen um die "Entente-Florale". Überall dort, wo schon jetzt was angepflanzt ist und überall dort, wo was angepflanzt werden könnte, werden in Ibbenbüren als Hauptbepflanzung Rosen gewählt. Jedes Geschäftshaus, jedes Privathaus, die Stadtverwaltung und andere Behörden, die Kirchen etc. überlegen, wo geeignete Flächen vorhanden sind, oder wo sie geschaffen werden können. Eine Erweiterung könnte es durch Wildrosenflächen geben z. B. an der Aa und am Aa-See, wo Naturschutzverbände wie die ANTL und Anrainer angesprochen werden. Eine zweite mögliche Erweiterung stellen die Industrie- und Gewerbegebiete dar. Die Anerkennung beim Verein Deutscher Rosenfreunde sollte zur gegebenen Zeit angestrebt werden.

Beteiligte sind: Privatpersonen, Gruppen, Firmen, Institutionen, Ämter, Kammern, Vereine, La 21, Floristen und Gartenbaubetriebe, "Rosenliebhaber", Landfrauen, Werbegemeinschaften, Stadtmarketing und Tourismus, Geschäftsleute, Hauseigentümer, Krankenhäuser, Kirchen, Stadtverwaltung (Bauhof der Stadt, Fachdienst Garten- und Friedhofswesen...), Heimat- und Brauchtumsverein, Verein der Garten- und Blumenfreunde, Naturgartenfreunde, ANTL und nicht zuletzt die Mitglieder des Vereins Deutscher Rosenfreunde, die einen Freundeskreis Ibbenbüren gründen könnten.

Finanzierung: Jeder direkt Beteiligte bezahlt selbst seine Rosen. Größere Flächen müssen anders finanziert werden, z. B. durch Projektgelder, Mäzen- und Sponsorengelder.... Rosenschenkungen sind auch möglich.

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Umsetzung:
  1. Vorbereitung: Eine AG aus Vertretern der o.g. Beteiligten entwickelt einen Fragebogen. Dieser Fragebogen dient der Analyse des vorhandenen oder zu schaffenden Standortes einer jeden Rosenbepflanzung. Beschaffenheit des Bodens, Sonne/Schatten, trocken/feucht, geschützt/zugig. Größe der Fläche. Vorhandene Bepflanzung: Bäume, Sträucher/Hecken, Stauden, Fassadenbegrünung. Rankmöglichkeit. Erstellung neuer Pflanzflächen: Beseitigung des Pflasters in Hausnähe (s. Bahnhofstraße Keller/Plaar). Kübel, Tröge, Töpfe. Wünsche der Rosenpflanzer: Farbe, Höhe, Vornehmheit, Robustheit, Blühzeitraum, Üppigkeit, historischer Bezug, gewünschte Bei- oder Unterpflanzung.

    Diese AG stellt auch einen ROSEN-Stadt-Plan mit Rosenweg her, (später vielleicht eine spezielle Rosen-Broschüre mit Informationen zu Sorten, Eigenschaften, Geschichte....) Die jetzt bereits vorhandenen Rosenstandorte können in den Plan gleich eingetragen werden. Die neuen Standorte werden hinzugefügt.

  2. Durchführung: Die mitwirkenden Gärtnereien übernehmen möglichst die Beratung, Besorgung und Betreuung eines ganzen "Viertels". Vielleicht sind sie selbst mit einem Geschäft dort beheimatet, oder es bestehen andere Beziehungen zu diesem Bereich der Stadt, oder es werden neue geschaffen. Sie machen Angebote über die optimale Bepflanzung (mit Alternativen), beraten in der Auswahl der Rosen und besorgen sie. Auf Wunsch liefern sie neben Pflanzerde und Dünger Informationen zu Pflanzung und Pflege; oder sie übernehmen die komplette Pflanzung und eventuell die spätere Betreuung.
  3. Langjährige Betreuung: Die Gärtnereien und/oder die Gruppe der "Rosenliebhaber" liefern Informationen über die ausgewählten Rosensorten. Diese sollten auch über Herkunft, Geschichte, kulturelle Besonderheiten Auskunft geben. Darüber hinaus liefern die Gärtner Tipps zur Pflege: Düngung, Schnitt, Winterschutz, geeignete Beipflanzung, Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten. Sie verpflichten sich, "ihre" Rosen langfristig zu betreuen.

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Gewinn springt für alle Beteiligten raus.

Ergänzungen und Verbesserungen sind herzlich willkommen!

 

Kontakt: Maria Frank, Telefon 0 54 51 / 36 25 oder 7 80 45

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